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7 Inspirierende Bücher über Selbstfindung und Reisen, die dein Fernweh entfachen

Wenn es etwas gibt, wofür ich eine Leidenschaft habe (abgesehen vom Reisen), dann ist es ein gutes Buch. Am besten ein inspirierendes Buch, über das Reisen oder eine Selbstfindungsgeschichte, die bestenfalls auf wahren Begebenheiten basiert!

Ein gutes Buch unterhält, inspiriert, lässt einen durch Raum und Zeit reisen und, was am wichtigsten ist, gibt einem eine neue Perspektive auf die Welt, andere und sich selbst. Und manchmal vielleicht sogar etwas Mut. Mut, die eigene Reise anzutreten. Ein gutes Buch lehrt uns etwas und ist der perfekte Begleiter für einen faulen Sonntag, einen Tag am Strand oder natürlich auf einer Reise.

Und hier sind 7 Inspirierende Bücher über Selbstfindung, Reisen, und das Abenteuer, um dein Fernweh und deine Seelensuche zu inspirieren. Auf zur Reise zur dir selbst!

1. Eat, Pray, Love: Eine Frau auf der Suche nach allem quer durch Italien, Indien und Indonesien

Ich liebe „Eat, Pray, Love“ von Elizabeth Gilbert und habe es schon mehrmals gelesen. Auch der anschließende Film hat mir gefallen, obwohl das Buch viel besser ist.

Inspirierende Bücher über Reisen und Selbstfindung - Eat, Pray, Love (deutsch)
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„Eat, Pray, Love“ ist ein Memoirenbuch darüber, wie Gilbert entdeckte, dass sie nicht den amerikanischen Traum leben wollte – einen Ehemann, Kinder und ein Haus in der Vorstadt – und beschloss, auf der Suche nach ihrem wahren Selbst die Welt zu bereisen.

In „Eat, Pray, Love“ isst sie sich zunächst durch Italien, betet dann in einem Ashram in Indien und findet Liebe und Ausgeglichenheit auf Bali (Indonesien). Hat mich dieses Buch etwa dazu gebracht, schließlich selbst nach Bali zu reisen? Ich weiß es nicht genau, kann es jedoch auch nicht ausschliessen.

2. Der Alchimist

Der Alchimist von Paulo Coelho ist eine Geschichte darüber, auf sein Herz zu hören und seinen Träumen zu folgen.

Das Buch erzählt die Geschichte von Santiago, einem spanischen Hirtenjungen, der auf der Suche nach einem Schatz nach Ägypten reist, und was er auf seinem Weg über die Liebe und das Leben lernt.

Der Alchemist wurde weltweit mehr als zwei Millionen Mal verkauft. Ich habe es vor einigen Jahren in Ägypten gekauft, und es ist immer noch eines meiner Lieblingsbücher. Ich glaube sogar, dass ich es bald wieder lesen muss.

3. Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst („Wild“)

Das Buch von Cheryl Strayed handelt von einer persönlichen Reise der Heilung und Selbstentdeckung. Nach dem Tod ihrer Mutter und ihrer eigenen Scheidung beschließt Strayed, mehr als tausend Meilen auf dem Pacific Crest Trail zu wandern, von der Mojave-Wüste durch Kalifornien und Oregon bis nach Washington State, allein und ohne vorherige Ausbildung oder Erfahrung.

In diesem Bestseller-Memoir (Originaltitel „Wild“) schreibt sie über diese herausfordernde Solo-Reise durch Trauer und Überleben. Und die Reise zu sich selbst. Auch die Verfilmung mit Reese Whiterspoon ist sehr sehenswert!

4. In die Wildnis („Into the Wild“)

Die erste Ausgabe dieses Klassikers erschien bereits 1996. Auch die Verfilmung, die ich mehrmals gesehen habe (und dabei immer weinen muss), kann ich sehr empfehlen („Into the Wild“, nicht zu verwechseln mit dem Buch und Film „Wild“).

In die Wildnis“ handelt vom Aussteiger Chris McCandless, der sich gegen den Willen seiner Eltern auf eine Reise in die Wildnis Alaskas begab, anstatt den von ihnen vorgegebenen Weg zu gehen. Seine Leiche wurde 1992 gefunden und sein Tagebuch diente dem Autor Jon Krakauer als Vorlage zum Buch.

5. Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte: Eine Parabel vom Glück

Obwohl ich seit Jahren immer wieder an diesem Buch vorbeikam, habe ich es durch einen Zufall erst dieses Jahr gelesen, da meine Freundin es bei unserem Strandurlaub dabei hatte.

Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte“ von Robin S. Sharma handelt von dem Staranwalt Julian Mantle, der nach einem Herzanfall seinen Besitz verkauft, sich von seinem bisherigen Luxusleben verabschiedet und nach Indien reist.

Eine Gruppe von Mönchen lehrt ihn dort das Geheimnis des Glücks. Danach kommt er zurück in die USA, um das Gelernte mit seiner Umgebung zu teilen. Auch wenn es sich in diesem Buch nicht so sehr um die eigentliche Reise nach Indien dreht, finde ich dieses Buch sehr inspirierend!

6. Die geilste Lücke im Lebenslauf: 6 Jahre Weltreisen

Nick Martin hat seine wahre Geschichte als Buch verfasst, die davon handelt, wie er seinen Job nach einem Urlaub in Neuseeland hingeschmissen und alles in Deutschland zurückgelassen hat, um auf Weltreise zu gehen.

Aus dem geplanten einen Jahr wurden sechs, dabei war Nick in mehr als 70 Ländern unterwegs und hat eine Menge lustiger und spannender Momente zu erzählen! In seinem Buch „Die geilste Lücke im Lebenslauf“ präsentiert Nick zudem viele tolle Fotos seiner abenteuerlichen Weltreise.

7. Out There – Zwei Schwestern auf der Suche nach einer besseren Welt | Nachhaltig um die Welt reisen

Die beiden Schwestern Julia und Lisa Hermes machten sich 2017 auf die Suche nach einer nachhaltigeren und solidarischeren Welt. Dabei sind sie per Anhalter über den Atlantik und haben auf ihrem Weg viele Gemeinschaften, Aussteiger und Aktivisten besucht. Das Buch dazu ist dieses Jahr (2023) erschienen.

Out there ist ein echt lesenswertes Buch und inspiriert. Ein paar schöne Bilder sind auch enthalten. Weitere Infos zur Route und einen Blog dazu gibt es auch auf der Website der beiden.

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